DEVE Nach einer Reihe von Singles und einer EP, legt der Hamburger Musiker DEVE mit „1983“ nun sein Debüt Album vor. Benannt nach seinem Geburtsjahr, verarbeitet DEVE darauf persönliche, autobiografische Themen und Erinnerungen an seine Kindheit.

So beschreibt er in „Zuhause“ das Gefühl einer aufkommenden Reisemüdigkeit und das Vermissen des „eigenen Rudels“: „Der Mensch sucht nach dem Sinn, und meiner ist Zuhause, ja da will ich hin...“ Im Song „Lauf der Dinge“ geht es um die Trennung seiner Eltern vor vielen Jahren „... seid Mutter und seid Vater, aber nicht mehr Frau und Mann“. Sogar Sound-Schnipsel von alten VHS Kassetten mit Videomaterial aus DEVEs Kindheit fanden Eingang in die Produktion. In „Kleine Astronautin“ gibt DEVE einen Einblick in das Leben als Familienvater.

Aber auch zu psychologischen Themen wie frühkindlichen Erinnerungen („Wasser“, die erste Single vom 2. Dezember 2022) oder Grundvertrauen in die eigene Stärke („Früher“) findet DEVE einen musikalischen Zugang. Nicht zuletzt ist mit „Weiter“ auch ein Liebeslied auf dem Album zu finden: „Als ich dich getroffen habe, da war mir sofort klar, mit dir gehe ich weiter, so weit weit weit...“

Zusammen mit dem Wiesbadener Produzenten Niklas Kleber hat DEVE einen Sound entwickelt, der sich spielerisch zwischen den Welten Singer-Songwriter und elektronischen Beats bewegt. Er klingt aktuell und international. Beeinflusst von Künstlern wie Air, Tame Impala, Phoenix oder Men I Trust hört man mal French Pop, mal australischen Psychedelic Pop oder Jazz-inspirierten Pop aus UK und Übersee heraus.

„1983“ erscheint am 17. Februar 2023 als Digital Album und MC bei Wilhelm Records. Die Singles „Wasser“ (2. Dezember 2022) und „Kreis“ (13. Januar 2023) wurden bereits ausgekoppelt.

 

 

T R I P A D L I B  sind Humanizer und Drummachine in Personalunion, die Verkörperlichung entmenschlichter Maschinenmusik, das Blut und der Schweiß von Sync-Button und Midi-Clock, kurzum – der organische Gegenpol zum Spiel mit Tonträgern und vorproduzierten Audioschnipseln.

 

Wer TripAdLib auf der Bühne sieht, hat eine Band vor sich, die mit Schlagzeug und Klavier einen Musikstil umsetzt, der sonst auf diese Instrumente verzichtet: elektronische Tanzmusik – in ihrer Version als akustischer, melodiöser Techno, der emotionale Tiefe mit technischer Perfektion verbindet. Darin spiegeln sie nicht nur, wie unterschiedlich technoide Klangwelten im Hier und Jetzt aufgeführt werden und wie fragil ihre Grenzen konstruiert sind: was Mensch, was Maschine, was live und was nicht live ist, mag als Rätsel erscheinen.

 

Ihre Musik hingegen bleibt vielmehr ein klares Statement fürs Handgemachte, ohne sich den Möglichkeiten des digitalen, elektrifizierten Musikmachens zu verschließen: ein Trip aus Klängen und Farben, der Tanzbarkeit „ad libitum“ führt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

M I U M I  (gegründet 2006) ist eine Band aus Wiesbaden. bestehend aus den Mitgliedern:

 

Mario Harlos, Petros Paikos, Simon Hegenberg

 

Die Musik von MIUMI bezieht sich auf die elektronische Gegenwart und arbeitet mit Einflüssen verschiedener Sparten. Elektronica, IDM, Ambient aber auch Formen des Trip Hop, Post und Krautrocks finden ihren Einfluss. Von Anfang an bestimmt eine Sehnsucht nach neuartigem Sound die Musik der Band. Sie selbst versteht sich selbst als multimedial agierend. Die verschiedenen Instrumente werden bis zur Auflösung jeglicher Differenzierung sehr soundbezogen eingesetzt. Flächen, Verzerrungen, Störgeräusche treffen in verdichteter Form auf harmonische Klänge, Samples und Sounds deren Muster an Filmmusik und die Tiefen des Weltraum erinnern. 

 

MIUMI sind düster, neugierig, unter Strom und liefern lauten, noisigen Sound. IN STATIC wirkt als ein sehr fließender, ineinander verwobener 50 Minuten Trip als Antwort auf unsere Zeit. Brüche werden zu Mustern und geben den nächsten Rhythmus vor. Dinge kehren sich oft schlagartig um. Es fließt, peitscht und explodiert auf den 8 songs der Platte, während sich irgendwann alles auflöst und scheinbar implodiert. Lässt man sich auf die Welt von MIUMI ein, so wird man belohnt mit Genre-übergreifenden Klangwelten, dekonstruktivistischem Beatgeschredder atmosphärischen Soundlandschaften. 

 

Die Livekonzerte der Band hingegen bringen eine um Weiten rauere Formsprache hervor. Während sich auf den Platten noch Strukturen und einzelne Songs erkennen lassen, wirken die Konzerte als euphonische Klangcollage aus Sound, Noise und Beatgeflirre -  laut und auch gerne mal über die 2,5 stunden hinweg. MIUMI spielt mit einem gewissen hypnotischen Effekt und überlässt es dem Rezipienten, ob nun eine klassische Band mit elektronischen Einschlag oder eine Techno-Band mit klassischer Instrumentierung vor ihnen steht. Sie verweigert sich dem Gefallen, gefallen zu wollen, ob durch störende Feedbacks, laute Frequenzen oder minutenlange Stroboskopgewitter.

 

 

 

 

ABUKURT  "Wer gegen den Strom schwimmt, den wird das Wasser formen"(chinesisches Sprichwort 800 v.chr.)

 

Von den wilden Sturm und Drang Jahren des Rock/House/Techno legte der Produzent und Songwriter ABUKURT bis heute eine beachtliche Entwicklung hin.

Ob als Writer und Beatmaker für nationale Pop Acts oder den vielen Jahren als Gitarrist auf Tour (ABUKURT spielt seit dem 10. Lebensjahr Gitarre),

auf seinem Weg zur Quelle, gegen den Strom, nahm er vieles mit und ließ auch viel zurück. 

Für uns verlässt er kurz das reißende Nass um uns einen Zwischenstand seiner Metamorphose darzulegen.

In seinen Dreißigern angekommen im Jahr 2020 ist ABUKURT kurz und knapp zu beschreiben : "Gute, handgemachte alternative Popmusik die eine Symbiose mit Maschinen eingeht."

ABUKURT´s Sound ist für suchende ! Und er schickt ihn, von Ferney de Voltaire in Frankreich aus, raus um die Welt, wo er zusammen mit JATA am liebsten produziert.

Seine Tracks sind fein gewobene Collagen aus Mensch und Maschine. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

B A S S E L  stammt aus dem beschaulichen Wiesbaden

und ist dort eine der Schlüsselfiguren für die Techno- und

Houseszene. Als vielbeschäftigter junger Mann widmet er

sich nicht nur der Musikproduktion sondern arbeitet auch

als Landschaftsarchitekt. Für die B-Seite holte er sich

seinen langjährigen Freund Niklas Kleber, ein Teil von

Fischer & Kleber, ins Studio. Auf Cadenza erschien seine

letzte EP Danse Macabre.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

H E L M U T   F I L T E R 

the living legend, Schlagzeuger, Vater und Produzent

unzähliger Klangteppiche, wird uns mit grenzsprengenden

Sounds in ein musikalisches Wunderland zwischen

Stammheim, Bonn und Metropolis mitnehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

F I S C H E R   &   K L E B E R  

 

Fischer & Kleber alias Robert Fischer und Niklas Kleber trafen sich 1998 im Space auf Ibiza. Im selben Jahr begannen sie zusammen zu musizieren und gründeten verschiedene Projekte. In ihren frühen Kinderjahren entwickelten beide ihre Leidenschaft für die Musik, Robert begann Schlagzeug zu spielen und Niklas begann Gitarre zu spielen!

 

Während ihrer vielen Jahre des tourens  in Punk-, Indie- und Jazz-Gruppen unterstützten sie Bands wie Duran Duran, Das Pop, Wir sind Helden, Mediengruppe Telekommander usw. und entdeckten ihre Leidenschaft für das Produzieren im Studio sowie ein Faible für beatlastige Musik.

 

Mit der Gründung von Fischer & Kleber im Jahr 2010 erschien auf Souvenir (# 23) ihr erstes Release mit Remix-Unterstützung von Produzent und Keinemusik Mitinhaber ''& ME''. 

 

 

Es folgten Tracks auf der „Raveline-Compilation“ und Souvenirs „In the City-Compilation“. Nach mehreren weiteren Veröffentlichungen wurde ihre erste EP im Dezember 2012 auf Souvenir veröffentlicht. Der Titelsong „Air“ ist auch in der von Ruede Hagelstein zusammengestellten „Watergate Compilation 13“ zu hören.

 

Ihr einzigartiges Live-Konzept lebt von groovigen treibenden Drum-Maschinen, Live-Mundharmonika, Trompeten und düsteren delay Gitarren. Die perkussiven und teilweise improvisierten Live-Performances führten sie zu einigen der besten Clubs in Europa, darunter das Watergate Berlin, der Cocoon Club Frankfurt oder das legendäre Pacha auf Ibiza, um nur einige zu nennen.